Stil: Spirituell
Wenn die Dämmerung der Zeit im fernen Morgen graut,
Erheben sich Städte, wie Träume aus Nebel erbaut.
Zwischen Himmel und Erde schwebt ihre Pracht,
In der Ewigkeit gefangen, von Menschen erdacht.
Straßen aus Sternenstaub weben sich dicht,
Unter Dächern aus Glas, durchflutet von Licht.
Wie Flüsse aus Silber schlängeln sie sich,
Durch Täler aus Wolken, im Morgengesicht.
Türme aus Stahl, gen Himmel gestreckt,
Umarmen die Wolken, die Sonnen geweckt.
Sie flüstern Geschichten aus längst vergessener Zeit,
Vom Streben der Menschheit nach Unendlichkeit.
Bäume aus kristallenen Blättern beschwingen den Raum,
In Gärten, die wachsen wie ein überirdischer Traum.
Sie flüstern im Wind, der durch Straßen tanzt,
Von Frieden und Hoffnung, in jedem Blatt glanz.
Menschen, vereint durch Gedanken und Klang,
Erleben das Leben im gemeinsamen Gang.
In Städten, die atmen im Rhythmus der Zeit,
In Harmonie mit der Natur, zur Ewigkeit bereit.
Der Mond wirft sein Silber auf flüsternde Seen,
Wo Lichter wie Sterne in der Dunkelheit stehn.
Sie spiegeln die Träume derer, die wagen,
Von einer Welt, die sich selbst zu verändern vermag.
Und so webt die Zukunft ihr endloses Kleid,
Aus Träumen der Menschen, die bereit,
Die Städte zu formen, in denen sie leben,
In Hoffnung und Liebe vereint, zu verweben.
O Städte der Zukunft, aus Gedanken geboren,
Die Zeit hat euch zärtlich im Wandel erkoren.
Ihr seid das Versprechen, das über uns wacht,
Ein strahlendes Morgen, in sternenklarer Nacht.