Stil: Bildhaft
In der tiefen Nacht, da wandern Gedanken,
Durch die stille Weite, die unendlichen Schranken.
Wo die Schatten flüstern, der Mond kaum noch wacht,
Erheben sich geheimnisvoll Vulkane der Dunkelheit.
Ihre Wurzeln verborgen im Erdreich der Trauer,
Wo die Glut der Sehnsucht sich sammelt zur Mauern,
Die Lavamassen der Zweifel rollen heran,
Ein feuriger Tanz, den die Hoffnung begann.
Schwarze Wolken steigen empor aus der Seele,
Ein rauchiger Vorhang, der Träume verhehle.
Doch unter der Asche, da glüht ein Versprechen,
Ein Funke des Lichts, der die Nacht wird durchbrechen.
Heiße Tränen rinnen von den felsigen Flanken,
Wie Flüsse aus Glas, die die Zeit nicht mehr tanken.
Jeder Tropfen ein Flüstern aus der Vergangenheit,
Ein Schrei nach Erlösung, ein Ruf nach Geborgenheit.
Die Erde bebt, sie erzählt ihre Geschichten,
Von verlorenen Kriegen, von Frieden, dem Dichten.
Vergessene Lieder in den Winden verweht,
Die Stimmen der Ahnen, ein unendliches Gebet.
Durch die Dunkelheit schlittern die Flammen der Wut,
Ein unerklärlicher Drang, ein freudloser Mut.
Wie Phönix aus Asche, so stürzen sie nieder,
Und singen ein Lied, ein bittersüßes Lieder.
Doch siehe dort, wo der Horizont sich aufbäumt,
Ein leises Klingen, das Herz es erträumt.
Ein Hoffnungsschimmer, ein Licht in der Ferne,
Das Ende der Nacht, der Beginn neuer Sterne.
Denn jeder Vulkan trägt in sich die Kraft,
Die sturmgepeitschte Seele, die endlich es schafft.
Durch Dunkel und Chaos, und lodernde Flammen,
Den