Stil: Philosophisch
In der Nacht, wenn Flammen flüstern leise,
Erwachen tief die Vulkane der Dunkelheit,
Unerforscht, in ihrer wilden Reise,
Erheben sich aus Zeiten der Ewigkeit.
Verborgene Kräfte, von Schatten umschlungen,
Glut, die in der Tiefe ihr Dasein lebt,
Ein stummer Schrei, der nie verklungen,
In den Tiefen, wo das Feuer bebt.
Schwarz ist die Lava, die dort fließt,
Ein Strom von Sehnsucht und Verlangen,
Wo das Herz der Erde lautlos rießt,
In den Abgründen, die sich verschranken.
Asche fällt wie Tränen auf karge Flächen,
Ein Tanz von Flammen in finstrer Nacht,
Verzehrend, bis die Himmel brechen,
In einem Moment, der schweigend wacht.
Doch in der Dunkelheit, das Leben schimmert,
Ein Funke Hoffnung, der niemals versinkt,
Wenn das Lied der Erde sacht verkündet,
Dass aus Asche neues Leben blinkt.
So stehen wir, gebannt von ihrem Streben,
Die Vulkane der Dunkelheit, so wild und frei,
Zeugen der Macht, die in Schatten lebt,
Ein ewiger Zyklus, der niemals verzeiht.