Stil: Tiefgruendig
Unter der Erde, tief verborgen,
wo die Schatten ihre Sprache weben,
ruhen Vulkane in stillen Sorgen,
umhüllt von Geheimnissen, die niemals leben.
Dunkel ist ihr Schlaf, so schwer,
schwarz wie die Nacht, endlos tief,
in der Stille, die grenzenlos leer,
flüstern Geschichten, die niemand schrieb.
Wenn die Erde zu atmen beginnt,
mit einem Seufzen, das in die Ferne hallt,
dann erwacht in der Tiefe ein Kind,
ein Feuer, das sich selbst entfaltet.
Glühende Herzen im Bauch der Nacht,
geboren aus der Finsternis’ Schoß,
die Welt erzittert, wenn sie erwacht,
und Lava fließt, wild und groß.
Doch die Dunkelheit birgt ihre Kraft,
ein Tanz der Schatten, im Flammenkleid,
eine Explosion, die die Welt erschafft,
wenn Einsamkeit sich im Feuer befreit.
Kein Stern vermag dieses Glühen zu fassen,
kein Wort kann ihre Seele beschreiben,
doch wenn die Flammen in der Schwärze blassen,
kehren sie zurück zu dem Ort, um zu bleiben.
Vulkane der Dunkelheit, schweigend und groß,
zeugen von einer Macht, unergründlich und tief,
sie erzählen von Schatten, die niemand genoß,
und von Träumen, die die Erde im Feuer schrieb.