Stil: Hoffnungsvoll
Im grünen Schoß der Erde ruht,
Ein Wald, so still, so tief, so klar,
Wo Zeit in sanften Wellen fließt,
Und schweigsam sich verbirgt Gefahr.
Die Bäume stehen, hoch und alt,
Schweigen raunt von Blatt zu Blatt,
Ein Flüstern, das die Seele heilt,
Im Schatten, wo das Moos sich satt.
Die Luft, erfüllt von Harz und Traum,
Ein Atemzug voll Ewigkeit,
Ein Ort, wo Herz und Geist erblühn,
Inmitten dieser Einsamkeit.
Der Boden, weich von Laub und Licht,
Gefleckt mit Gold, das Sonnen spinnt,
Ein Teppich, der die Schritte trägt,
Und leise dir den Weg bestimmt.
Ein Vogel singt, doch fern und sacht,
Ein Tropfen in der Stille Meer,
Ein Echo nur, ein ferner Gruß,
Vom Leben, das vergeht und kehrt.
Vergiss die Welt, vergiss die Zeit,
Hier zählt allein der Augenblick,
Das Sein im Hauch der Ewigkeit,
Ein stiller Raum für Glück und Blick.
Im Wald der Stille nistest du,
Ein Teil von allem, ohne Hast,
Ein sanfter Traum, ein weiter Blick,
Wo du im Frieden wurzelst, fast.