Stil: Leicht
Im Osten erwacht ein ferner Traum,
Die Sonne küsst das weite Land,
Aus Heimatböden steigt ein Saum,
Der Hoffnung, die den Weg wohl fand.
Wie Flüsse, die ins Unbekannte fließen,
Ziehen sie fort, in Schweigen gehüllt,
Mit Sehnsucht ihre Füße gießen,
Ein neues Morgen wird erfüllt.
Der Wind erzählt von alten Tagen,
Von Abschied, Schmerz und Heimatlust,
In fremden Zungen, stillen Klagen,
Steigt auf die Hoffnung aus der Brust.
Die Welt, sie atmet schwere Schritte,
Ein Lied aus Mut und Traurigkeit,
Gemeinsam suchen sie die Mitte,
Wo neues Licht die Dunkelheit befreit.
Und Herzen, die in Ferne schlagen,
Im Gleichklang dort ein Zuhause finden,
Die Wand’rer nun im Einklang wagen,
Die Zukunft träumt von Neuanfängen.
★★★★★