Stil: Spirituell
In weitem Bogen zieht der Wind,
Ein rauschend Lied der Ferne singt,
Er trägt die Stimmen, die noch klingen,
Von Hoffnungen, die höher schwingen.
Die Meere glitzern, blauer Traum,
Der Wellen Flüstern wie ein Saum,
Geschichten von verlor’nem Land,
Wo Heimat war und Liebe stand.
Die Erde trägt so schwer die Last,
Von Schritten, die kein Ende fasst,
Die Augen blicken voller Fragen,
Ob neue Ufer Frieden tragen.
In Städten rauscht ein fremdes Laut,
Doch Herzen schlagen mutig laut,
In jeder Fremde keimt ein Licht,
Das neue Anfänge verspricht.
So wandern Seelen in der Nacht,
Von Orten, die der Schmerz entfacht,
Sie suchen Glück, ein neues Sein,
In der Welt vereint, nicht mehr allein.
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