Wandernde Seelen – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In ferner Sterne stillem Glanz,
treibt der Wind die Sehnsucht weit,
über Ozeane, tief und ganz,
durch Raum und Zeit zur Ewigkeit.

Geflügelte Träume, kaum gefangen,
ziehen leise durch das Land,
rufen Stimmen, lang vergangen,
flüstern Hoffnungen, zart gespannt.

Auf Pfaden, die das Schicksal webt,
schreiten Füße mutig vor,
tragen Welten, die erbebt,
in der Herzen tiefem Chor.

Unter fremder Himmelkuppel,
wächst das Neue, zart und kühn,
im Geschichten sanftem Ruppel,
blüht das Leben, voller Glühn.

In der Fremde, die vertraut,
finden Seelen ihren Frieden,
wo das Herz sich neu vertraut,
sind die Wunden bald geschieden.

Sternenstaub in Augenwinkeln,
trägt ein Volk von Ort zu Ort,
lassen Hoffnungslichter blinken,
finden Heimat, fort und fort.

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