Stil: Symbolisch
In der Dämmerung der Zeiten, ein Flüstern erklingt,
Eine Seele, entschlossen, aus der Fessel der Heimat entrinnt.
Wie der Wind, der sich erhebt, um die Wolken zu kosen,
So hebt sich die Seele, um neue Horizonte zu erlosen.
Von den Wurzeln gelöst, die einst in der Erde ruhten,
Erschüttert das Herz von Abschied, wehmütig, wie Flammen im Glut.
Der Himmel, ein Fremder, der Sternenschimmer verheißt,
Die Seele zieht weiter, wo das Unbekannte kreist.
Durch das dunkle Tal, wo die Schatten sich dehnen,
Ein Fluss der Erinnerungen, der tränenreiches Sehnen.
In den Augen der Stille legt sich der Schleier nieder,
Die Welt, ein leiser Zeuge, der der Seele flüstert Lieder.
Gefangen zwischen Gestern und dem Morgenlicht,
Erträumt und erdacht, ein neues Seelengewicht.
Der Ruf der Ferne, süß und bittersüß zugleich,
Wie ein Lied der Sehnsucht, das im Herzen erbleicht.
Geboren in der Weite der unerforschten Länder,
Das Ich wandelt leise, auf der Suche nach Wändern.
Der Schritt, ein Gebet, das in die Zukunft taucht,
Die Hoffnung, die Flügel verleiht und an Wunder glaubt.
Im Spiegel der Zeit, dort spricht die Seele leise,
Von der Schönheit der Reise, und der Trauer so weise.
Wie Blüten, die im Wind ihren Duft hinfort geben,
So wird sie neu, im ewigen Kreis des Lebens.
Die Seele wandert zu Ufern, die niemand kennt,
Wo der Traum sich schmiegt an das Sternenfirmament.
Und in der Weite, wo die Horizonte sich neigen,
Findet sie die Kraft, sich selbst in Farben zu zeigen.
Ein Tanz aus Licht und Schatten, die Symphonie erwacht,
Die Seele, nun befreit, durch die Dunkelheit lacht.
Die Wanderung vollbracht in einer Welt ohne Grenzen,
Ein Lied voller Farben, das die Freiheit bekränzen.
So singt sie von Liebe, von der Reise der Zeit,
Von der Wandlung der Welten im Kleid der Ewigkeit.
In der Migration der Seele, ein Gedicht, das entfacht,
Ein ewiges Streben nach dem Licht, das Freiheit macht.