Stil: Dramatisch
Im Schatten der Zeit, wo Träume weben,
Ein Flüstern des Windes, das Herz erwacht,
Die Strömungen der Sehnsucht still erheben,
Ein Wasserfall der Erinnerung, sanft entfacht.
Das Rauschen, ein Lied aus längst vergang’nen Tagen,
Wo Augenblicke blühten in klarer Pracht,
Ein Strom aus Bildern, voll Glanz und Fragen,
Gebettet in das Echo der stillen Nacht.
Tropfen tanzen, wie Sterne im fließenden Reigen,
Lösen sich, finden sich, und strömen fort,
Ein ewiges Nachhallen, das uns zu eigen,
Zeitlose Melodien an keinem Ort.
Der Wasserfall stürzt, und doch bleibt er stehen,
Ein Paradox aus Fluss und steter Ruh,
In seinem klaren Spiegel sich Bilder drehen,
Ein Fragment der Ewigkeit, vertrauter Coup.
Doch mit jedem Tropfen, der in die Tiefe fällt,
Wechselt die Szene, ein neues Gesicht,
Vergangenes flüstert, aus der Ferne erhellt,
Bis Dunkelheit den Vorhang der Erinnerung bricht.
Ein letztes Schimmern, ehe es vergeht,
Der Wasserfall der Erinnerung bleibt,
Im Herzen bewahrt, wo Geschichte entsteht,
Ein Gedicht der Zeit, das die Seele umschreibt.