Stil: Ruhig
Im Herzen widerhallt der Klang,
Der Strom, der durch das Inn’re dringt,
Ein Wasserfall, so tief und lang,
Der Atem der die Stille bringt.
Kristallklar schwebt er unermüdlich,
Durch Schluchten und durch Tal und Zeit,
Die Seele hält ihn fest und friedlich,
Seit Anbeginn der Ewigkeit.
Verloren in der Tropfen Flüstern,
Umarmt von all der Kraft der Flut,
Die Stille spricht, die Tränen lüstern,
Ein Tosen, das das Herz durchglüht.
Im Sturz der Wasser, find‘ ich Ruh,
In jedem Fall ein neuer Anfang,
Die Seele taucht mit leisem Nu,
Im Wasserfall der Lebensklang.
Und wenn der Tag ins Dunkel weicht,
Das Echo bleibt, ein sanftes Schweben,
Der Wasserfall, der niemals weicht,
Ein Fließen, das die Zeit durchwebt.
Erlaubt er mir, zu sein, zu treiben,
Im Fluss der Licht und Schatten Spiel,
Kein Ende je, kein festes Bleiben,
Im Wasserfall, mein Seelenziel.