Stil: Dramatisch
_Die Stille bricht, ein neuer Tag beginnt._
In Schatten flüstert Veränderung leise,
wie unerkanntes Licht, das sich windet
durch zerbrechliche Schleier der Reise.
_Ein Herz, das zögert, doch drängt die Zeit._
Vergangene Bilder gleiten in Ferne,
Vertrautes verblasst, ein flüchtiger Eid
verkleidet sich als Hoffnung, doch gerne.
_Der Weg ist rau, ein Pfad aus Zweifelstein._
Im Wandel liegt der Zauber des Wagens.
Ein Faden aus Angst zieht sich durch den Wein,
doch Mut besiegt das Zögern und Fragen.
_Am Scheideweg des Seins, ein neues Kleid._
Mit Worten beschwören wir das Verlangen,
geformt aus der Asche der Vergangenheit,
deren Melodie in unseren Träumen sangen.
_Die Zukunft ruft, ein Echo aus Fern._
Gedichte als Leuchtfeuer in der Nacht,
sie tragen uns, in wechselndem Stern,
zu neuem Sein, zur inneren Pracht.