Stil: Melancholisch
In endlosen Fäden, unsichtbar gesponnen,
Ein Lied durch die Leitungen, leise erklingt,
Ein Klagelied, das Herzen gewonnen,
Ein Echo, das tief in die Seele sich bringt.
Die Pixel, sie tanzen auf flimmerndem Schirme,
Elektrischer Puls durchdringt Raum und Zeit,
Wie Wellen im Meer, die nie stille Bestimme,
Trägt es die Sehnsucht, die uns vereint.
Ein Schleier aus Daten, verschlungen und dicht,
Wo Träume sich formen aus Bits und aus Bytes,
Im Lichte des Bildschirms ein flüchtiges Licht,
Ein Ort voller Wunder, ein Spinnennetz weit.
Doch weht auch der Hauch der Einsamkeit leise,
Inmitten der Stimmen, die stumm uns umgeben,
Ein fernes Verlangen nach Wärme und Reise,
Die Sehnsucht nach Leben, im Rauschen der Weben.
Verwoben in Strömen aus digitalem Regen,
Ein Lied, das verklingt, in der Weite verhallt,
Doch tief in uns bleibt diese klagende Segen,
Der Ruf eines Herzens, das nicht mehr verhallt.