Stil: Romantisch
In der Stille dort, wo Schatten sich entfalten,
Wo Seel‘ und Herz im zarten Zwiesprach‘ sind,
Erwachen Zeilen, die das Dunkel spalten,
Und fließen wie der Fluss im Abendwind.
Ein Tropfen Schmerz, ein Hauch von längst Vergangen,
Verwebt sich in des Lebens feine Bahn.
Die Kindheit, die in Träumen ist gefangen,
Erscheint in Bildern — flüchtig und spontan.
Ein Klang, der durch die Sprachlosigkeit dringt,
Ein Echo aus der Tiefe ihrer Nacht.
Es ist das Wort, das selbst ein Schicksal singt,
Von Liebe, Leid und einer Seele Pracht.
Oh, Worte, die die Wahrheit sanft entfesseln,
Ihr träumt und tragt ein Herz in stillem Bann,
Umarmen uns, als wollten sie uns lächeln,
Doch lassen sie uns weinen — irgendwann.
★★★★★