Stil: Minimalistisch
In nächtlichen Weiten ein Flüstern erklingt,
Ein Lied von Geheimnissen, das leise beginnt.
Die Sterne, wie Hüter, sie lauschen dem Klang,
Wenn Flügel des Lebens berühren den Drang.
In tiefem Dunkel ein zartes Licht erwacht,
Ein Flämmchen der Hoffnung, das heimlich entfacht.
Die Mutter, ein Garten aus Liebe und Mut,
Webt Träume und Sehnen in kindliches Blut.
Ihr Herzschlag ein Echo aus längst vergangenem Raum,
Ein Wiegenlied, gesponnen aus Zeit und aus Traum.
Der Mond, voller Milde, wacht still über sie,
Taucht alles in Silber, verleiht Symphonie.
Das Leben, ein Strom, der unaufhaltsam fließt,
Trägt Funken der Sehnsucht, die niemanden ließ.
Im Rauschen der Wogen, im Flüstern der Nacht,
Eine Stimme, die singt, was das Schicksal entfacht.
Sie singen von Anfängen, von Hoffen und Sein,
Von Wegen, die führen zum leuchtenden Schein.
Die Dunkelheit weicht einem strahlenden Licht,
Das Wunder des Lebens tritt ins Gesicht.
Geboren im Takt des kosmischen Spiels,
Erstrahlt ein neuer Stern im Himmel, so viels.
Ein Schrei durchbricht die Ewigkeitssphären,
Wo Herzen sich öffnen und Seelen sich nähren.
Das Lied der Geburt, ein unendlicher Chor,
Verwebt unsere Träume, wie Meeresrauschen im Ohr.
Ein Zyklus des Werdens, ein Versprechen der Zeit,
Eröffnet uns Wege zur Unendlichkeit.
Verweben wir Stimmen zu Melodien und Licht,
Denn im Lied der Geburt erkennt man unser Gesicht.
Wie Sterne im Morgengrauen, die kosmisch vereint,
Erzählen von Liebe, die Welten vereint.