Stil: Episch
In tiefem Schoß der Nacht geboren,
Ein Funke schwebt im Sternenmeer,
Ein zartes Licht, noch unversehrt,
Im Schoß der Welt verloren.
Die Flügel breiten sich im Traum,
Ein Hauch von Leben, still und rein,
Der Atem stockt, erwacht die Zeit,
Im sanften Wiegenbaum.
Ein Klagelied, ein Jubelchor,
Des Lebens Puls beginnt zu schlagen,
Im Einklang mit dem Erdenbogen,
Vergangenheit wird neu geboren.
Oh Seele, du, vom Licht gewebt,
Im zarten Netz der Himmelslieder,
Erhebe dich, umarm das Sein,
Im Lied der Zukunft ewig schwebt.
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