Stil: Ruhig
Inmitten Schatten alter Tage,
Durchs Tor der Zeit, der Schleier sinkt,
Ein Flüstern aus des Lebens Lage,
Das Herz der Nostalgie ertrinkt.
Die Winde tragen fernes Rauschen,
Ein Lied, das längst verloren ging,
Die Stimmen jener, die noch lauschen,
Wo Schmerz und Seligkeit entspringt.
Auf Pfaden längst vergangner Stunden,
Dort tanzt das Licht in sanftem Schein,
Begleitet von den Seelenwunden,
Ein Traumbild, fein und doch so rein.
Die Seele wandert, sucht die Stille,
In Trümmern alter Zeiten Rast,
Wo Herz und Geist die Sorgen hüllen,
Die Zeitreise zur Heimat fasst.
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