Stil: Düster
In weiter Ferne, wo der Himmel sich neigt,
Liegt die Wüste der Welt, in endloser Zeit.
Ein Meer aus Sand, das nie vergeht,
Wo die Sonne glüht und der Wind verweht.
Die Dünen tanzen im goldenen Licht,
Ein Schatten, der flüchtig den Boden bricht.
Ein Kamel zieht langsam durch den stillen Raum,
Die Sehnsucht im Herzen, ein unerreichter Traum.
Der Himmel brennt in feuriger Glut,
Die Hitze erstickt jede menschliche Wut.
Doch tief in der Stille, ein Hauch von Leben,
Wo seltene Blumen das Versprechen geben.
Ein Sternenmeer erstrahlt in der Nacht,
Die Kälte hüllt alles in schützende Pracht.
Die Einsamkeit singt ihr leises Lied,
Ein Flüstern von Frieden, das niemals verzieht.
Die Wüste der Welt, ein Rätsel der Zeit,
Ein Kaleidoskop aus Trostlosigkeit und Heiterkeit.
Ein Ort der Sehnsucht, der Hoffnung und Schmerz,
Ein Spiegel des Lebens in all seiner Schärfe.
Sie trägt die Geschichten von Zeiten vergangen,
Von verlorenen Städten und von Leben gefangen.
Die Winde erzählen von glorreichen Tagen,
Vom Wandel der Welt, die nicht mehr zu klagen.
So wandere ich weiter durch Sand und Raum,
Erblicke das Unendliche in jedem Traum.
Die Wüste der Welt, ein Mysterium pur,
Ein ewiges Rätsel, das niemals nur stur.
In ihrem Schoß verborgen, ein Funken von Frieden,
Ein Ort der Ruhe, wo Schatten sich wiegen.
Die Wüste der Welt, ein Gedicht in sich selbst,
Der Herzschlag der Erde, der alles erhellt.