Stil: Leicht
In endloser Weite, ein Meer aus Sand,
Geboren aus Hitze, vom Himmel entbrannt.
Der Horizont, verschwommen im Glanz,
Ein Paradies der Leere, ein stiller Tanz.
Die Dünen, wie Wellen, erstarren im Raum,
Ein flüsternder Wind, ein uralter Traum.
Was einst lebendig, versunken im Schweigen,
Die Wüste, sie zehrt von uralten Zweigen.
Sonnenstrahlen malt Muster auf endlose Flächen,
In der Kargheit, wo Sehnsucht und Einsamkeit brechen.
Der Himmel, ein Gemälde, voll flüchtiger Pracht,
Erzählt von der Ferne, von unendlich großer Macht.
Wir wandern verloren im gleisenden Licht,
Die Wüste verschlingt, was das Herz verspricht.
Doch im Schatten der Dünen, im zauberhaften Spiel,
Birgt sie das Geheimnis, das niemals verzieht.
Wohl liegt in der Leere ein Keim der Gedanken,
Im Schweigen der Wüste, wo Träume erkranken.
Doch aus dieser Stille, aus einsamer Nacht,
Erwächst eine Wahrheit, von stiller Kraft bedacht.
Die Wüste der Welt, ein Ort ohne Rast,
Ein Spiegel des Daseins, ein öder Palast.
Doch in ihrer Weite, ihr Geheimnis entblüht,
Die Seele des Lebens, die leise erglüht.