Stil: Düster
In der Dämmerung, der Zukunfts Schleier,
Wo Sand das Land der Hoffnung erstickt,
Erhebt sich die Wüste, karg und teuer,
Ein Spiegel, der die Menschheit erblickt.
Der Horizont, ein endloses Schweigen,
Gebrochene Träume im flimmernden Licht,
Erzähler der Winde, die Lieder neigen,
Eine Ode an das Ende der Pflicht.
Die Sonne, ein Feuerball in der Ferne,
Schöpft Leben aus der sterbenden Glut,
Verbrannte Erde, die wir ernährten gerne,
Und doch nie genug tat für unser Blut.
Die Schatten der Zukunft werfen sich weit,
Kühle Erinnerungen in der Hitze gefangen,
Hoffnungslosigkeit, die sich sanft befreit,
Wo einst unsere Sehnsüchte prangen.
Der Mensch als Rufer in der Leere,
Blinde Schritte durch die Zeit,
Auf der Suche nach einer neuen Ära,
Im Geiste der Vergangenheit verblüht und bereit.
Mit jedem Körnchen Sand ein Versprechen,
Geformt aus den Träumen, die uns blieben,
Eine Welt, die sich dem Wandel erbrechen,
Und doch, in ihrem Kern, uns lieben.
In dieser Wüste der Zukunft gebiert,
Die Seele den Mut der Einsamkeit,
Geleitet von einem Stern, der nie verirrt,
Im Raum, zwischen Zeit und Ewigkeit.