Stil: Episch
Oh, unermessliche Weite, die sich aus der Erde erhebt,
Ein endloses Meer aus Sand, wo die Vergangenheit lebt.
In der Wüste der Zukunft, wo die Zeit stillsteht,
Tanzen die Dünen im Wind, der uralte Geheimnisse webt.
Ein Sonnenaufgang wie flüssiges Gold ergießt sich zart,
Erleuchtet die stillen Oasen, verborgene Kunst der Natur,
Wo Sternenstaub aus alten Zeiten die Erde geschart,
In einem ewigen Traum, rein und pur.
Die Melodie des Sandes, ein sanftes, schwingendes Lied,
Schwingt durch die Luft, die nach Vergangenem duftet,
Die Stimmen der Zukunft, die im Abendrot sich wiederfindet,
Ein Mysterium der Ewigkeit, das den Himmel duftet.
Kamele wandern in stiller Würde, ihr Gang ein stolzes Gedicht,
Ihre Schritte ein Echo der Geschichte, das Sterne bewegt.
Und dort, wo der Horizont die Erde küsst,
Erwacht das schlafende Glück, das im Dämmerlicht lebt.
Die Winde tragen Geschichten von einst,
Von Zivilisationen, die verloren gingen,
Von Träumen im Sand, die niemand beweint,
Die Zukunft, die sich ins Ungewisse schwingt.
In der Ferne glitzert die Fata Morgana, flüchtig und fein,
Ein Spiegel der Sehnsucht, eine Illusion im ewigen Lauf,
Die Wüste der Zukunft, ein Ort, der treibt zur Einsamkeit,
Wo das Herz des Menschen sich selbst wiederfindet im Kauf.
Die Nacht, ein Schleier aus Dunkelheit und Diamantenstaub,
Sie birgt Geheimnisse, die bis zu den Sternen reicht,
In der Stille hört man das Lied der Zeit,
Das Flüstern der Ewigkeit, das alles überdauert und bleibt.
Oh Wüste der Zukunft, dein Antlitz in Worte gefasst,
Ein unendliches Gedicht, geschrieben mit Licht und Sand.
Du bist ein Traum, der lebt und niemals verblasst,
Ein ewiges Versprechen, im Herzen der Welt, gebannt.