Wüste der Zukunft – Verspielt

Stil: Verspielt

In kargen Weiten, wo die Sterne schweigen,
Geborgen in der Einsamkeit der Nacht,
Breitet sich die Zukunft wie ein Meer von Sand,
Wo Träume ruhen in unermüdlicher Pracht.

Der Horizont glüht wie flammender Visionen Reigen,
Berührt von Sonnenstrahlen, die die Erde entfacht.
Zwischen Dünen, endlos und unermesslich weit,
Flüstert der Wind von einer verlorenen Zeit.

Die Luft flimmert, ein Spiegel der Ewigkeit,
Geboren aus der Asche vergessener Tage.
Oasen blinken wie Trugbilder der Wahrheit
Am Rand, wo die Hoffnung die Verzweiflung wage.

Ein Kaktus streckt seine stachelige Seele
Dem Himmel entgegen, dem stillen Gefährten,
Zeigt uns, dass auch hier das Leben zählt
In der Leere, die wir die Wüste scherten.

Zukunft tropft wie Tau von den blassen Blättern
Der Palmen, die ihre Wurzeln in das Unbekannte treiben.
Die Wüste summt ihr uraltes Lied,
Ein Lied von Vergangenheit und der Zeit, die bleibt.

Unter der schlafenden Schleier der Sterne,
Wo die Menschheit ihre Schatten wirft,
Erwachen neue Träume und ferne
Gedanken sind die Flügel, die uns erheben.

Und in dieser Wüste, wo die Stille spricht,
Wird die Zukunft zur Landschaft unserer Seele.
Ein Ort, der Hinterlassenschaften umflicht,
Ein Paradies der Gedanken ohne Gedehn.

Hier, in der Wüste der Zukunft,
Wo jede Düne ein Geheimnis birgt,
Leben die Träume derer, die suchen
Ein Morgen, das die Hoffnung in sich birgt.

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