Wüste der Zukunft: Zeitlose Dünen der Erinnerung – Klassisch

Stil: Klassisch

In jener endlosen Weite der Zukunfts Wüstenschrein,
Wo Sand und Wind die Geschichte malen fein,
Erhebt sich die Sonne, ein uraltes Feuer,
Die Sterne flüstern leis, als wär’n sie teu’r.

Dünen, die sich über Horizonte erstrecken,
Wie Träume, die aus der Ewigkeit wecken.
Ein Herz aus der Erde, verborgen und klar,
Fließt unter der Oberfläche, unsichtbar.

Hier verdorrt die Zeit, wie Blätter im Wind,
Und Sandkörner zählen, was war und was rinnt.
Die Uhr der Geschichte tropft leise dahin,
Erzählt von Versprechen, von Verlust und Gewinn.

Die Zukunft, ein Geisterschiff aus Licht,
Segelt über das Land, mit Augen die dicht,
Beobachten, wachen, mit stiller Macht,
Gestalten aus Schatten, die die Nacht entfacht.

Palmen, die tanzen im sanften Windspiel,
Wie Gedanken, die schweifen, frei und kühn, ohne Ziel.
Oasen der Hoffnung, funkelnde Punkte,
Erzählen von Leben, das die Wüste entzückte.

Kamele ziehen, in endloser Karawane,
Durch Täler der Stille, die wie Wächter mahnen.
Ihre Schritte sind Rhythmen eines alten Liedes,
Das vom Zorn der Elemente und der Menschlichkeit miedes.

In dieser Wüste, wo die Zukunft sich senkt,
Bleibt nur das Herz, das sich an die Vergangenheit lenkt.
Ein Flüstern im Wind, ein Echo im Sand,
Ein Lied der Erinnerung, von eigener Hand.

Der Horizont, unendlich, unerreichbar und hell,
Erzählt von der Zukunft, von Sorgen und Quell.
Doch in der Wüste, im stillen Gebet,
Steht die Zeit still, wenn der Wind leidenschaftlich weht.

Hier in der Wüste der Zukunft verglüht,
Das Leiden, das Streben, das in uns blüht.
Doch Hoffnung erwacht, mit jedem neuen Tag,
In der Wüste der Zukunft, die uns trägt, ohne Frag‘.

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