Stil: Bildhaft
Im Schatten der Erinnerungen, tief vergraben,
Erwachen Stimmen, die einst verstummt.
Vergangene Tage, in Zorn getaucht,
Klagen an, was einst geblüht und verdummt.
Die Jahre, schwer und ausgetrocknet,
Tragen Narben wie ein scharfer Stein.
Der Blick zurück, ein Feind, seit langem verachtet,
Wo Träume sterben, und Zweifel schreien.
Die Wunden, offen, pulsierend, grell,
Ein Feuer entfacht aus Asche und Schmerz.
Die Zeit, verrinnend, wie ein flüchtiger Quell,
Bläst wütende Winde in ein brennendes Herz.
Die Ketten der Erinnerung, eisern und kalt,
Halten die Seele gefangen, erstickt.
Ein Kampf, der nie endet, mit unbezwingbarer Gewalt,
Wo Hoffnung verblasst und der Groll sie erdrückt.
Doch inmitten der Stille, ein Flüstern erwacht,
Ein Licht, das den Pfad der Versöhnung erhellt.
Die Wut der Vergangenheit, in der Nacht verbracht,
Verblasst zur Weite, die das Herz befällt.
Im Wandel der Zeit ruht die Erlösung schwer,
Ein sanfter Hauch, der die Dunkelheit bannt.
Vergangenheit, in ihrer Wut, nicht mehr,
Ein Neubeginn, von Vergebung entbrannt.