Stil: Dramatisch
In der Dunkelheit flüstert die Zeit,
Ein Echo aus verstaubten Tagen,
Mit Fesseln aus verlorenem Leid,
Plagt sie die Seele mit altem Klagen.
Die Schatten tanzen im stummen Raum,
Gedanken wie Feuer, wild entfacht,
Vergangene Schlachten, blutender Traum,
Die Narben der Jahre, raue Macht.
Wie ein Sturm, der die Stille bricht,
Erhebt sich die Wut aus verborgenen Tiefen,
Ein Schmerz, der den Frieden zerbricht,
Und Hoffnung in Scherben hinterlässt.
Doch aus der Asche der alten Qual,
Wächst ein Flüstern, zart und rein,
Der Regenschauer auf hartem Stahl,
Kann Leben selbst im Schmerz gedeihen.
Die Wut der Vergangenheit schreit laut,
Doch im Herzen ein zartes Licht,
Ein Wandel, der die Seele erbaut,
Und dem Schatten den Raum verspricht.
In der Versöhnung liegt die Kraft,
Die Ketten der Zeit zu zersprengen,
Die Vergangenheit, die uns oft umrafft,
Kann die Zukunft nicht mehr bedrängen.