Wut der Vergangenheit: Ein stürmisches Erbe – Minimalistisch

Stil: Minimalistisch

In tiefen Schatten, wo die Erinnerung ruht,
Erhebt sich die Wut, ein entfesselter Sturm,
Mit brennenden Flammen wie glühende Glut,
Die aus der Tiefe der Seele empor.

Vergangene Tage, von Zorn durchdrungen,
Ein Meer aus Tränen, ein endloses Leid,
Wie welkes Laub, das im Wind gesungen,
Verloren im Dunst der Vergänglichkeit.

Sie spricht durch gebrochene Stimmen, die klagen,
In einsamen Nächten, wenn die Finsternis tobt,
Ein Echo der Dämmerung, ein leises Besagen,
Das Herz voller Narben, ein Feuer gelobt.

Die Erinnerungen ziehen wie Wolken vorbei,
Dunkel und schwer, ein bedrückender Schauer,
Die Pfade der Jugend, die sich verloren im Mai,
Eingehüllt in Geheimnisse, die Zeit nicht verbrauer.

Doch in der Wut liegt eine uralte Kraft,
Ein Schrei der Erlösung, ein Drang nach Befreiung,
Ein Funke der Hoffnung, der Leben erschafft,
Inmitten der Asche, ein Neubeginn, eine Neigung.

Kein Fluss der Zeit kann sie völlig verzehren,
Die vergessene Rache, die still in uns lebt,
Ein Chor aus Verlangen, das sich nicht kann bändigen,
Ein erhabenes Sehnen, das nicht nachlässt, nicht webt.

Die Wut der Vergangenheit, ein unausgesprochenes Wort,
Ein endloser Tanz zwischen Dunkel und Licht,
Ein Rätsel, das lockt und zugleich uns fort,
In ein Reich der Erkenntnis, das allem entspricht.

So segelt das Herz, ein Schiff in der Nacht,
Durch die Stürme von gestern, auf das Meer des Morgen,
Und findet in der Dunkelheit die sanfte Macht,
Der Wut zu trotzen, zu segnen, zu borgen.

In der tiefen Umarmung aus Schmerz und Verzückung,
Findet es Frieden, ein zartes Verzeihen,
Ein Versprechen des Lebens, ein zärtliches Beglückung,
Eine Erinnerung der Wut, die uns neu ergreifen lässt.

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