Stil: Episch
In nächtlichen Gassen irrt mein Herz, verloren,
Ein Sturm der Erinnerung, wild und unverschoren.
Dunkle Schatten tanzen im Geiste herum,
Flüsternd irgendwie, ein stummes Summen.
Einst lachten die Tage, ein goldener Schein,
Doch in der Ferne, verbirgt sich die Pein.
Im Echo der Jahre hallt ein zorniger Schrei,
Ketten der Geschichte, unendlich und frei.
Vergangene Liebe, verschlungen und kühn,
Gebaut in der Zukunft, doch in Ruinen verblühn.
Ihr Herz schlägt in mir, mit feurigem Klang,
Ein Trommelwirbel, der in mich drang.
Das Unrecht gefangen in der Zeit,
In einem endlosen Kreis, niemals befreit.
Gebrochene Versprechen, ein Meer aus Tränen,
Ein Flüstern der Winde, die alles ersehnen.
Die Wände erzählen von jenen Tagen,
Wo Flammen der Leidenschaft sich heftig aufsagen.
Doch in der Asche, verbirgt sich ihr Gesicht,
Ein Spiegel der Fahrt, ein unbändiges Licht.
Flüsse aus Zorn durchdringen die Nacht,
Ihr Flüstern verleiht uns mächtige Macht.
Gebäude der Vergangenheit stehen im Brand,
Doch aus der Asche erhebt sich ein Land.
Und so wandern wir, von der Wut gegleitet,
In der Dunkelheit, die sich niemals ausbreitet.
Wir tragen ihr Gewicht, wie eine Krone aus Stahl,
Ein Zeuge der Zeit, die niemals vergahl.
Ein Funken der Hoffnung brennt tief im Geist,
Ein Licht, das die Schatten der Sterne umkreist.
Die Wut der Vergangenheit, so unerbittlich und laut,
Ein Feuer im Herzen, das niemals eintaucht.
Von der Asche der Erinnerung erhebt sich ein Traum,
Ein Weg aus Schatten, ein blühender Raum.
Denn in der Wut liegt die Kraft des Lebens,
Ein Klagelied der Freiheit, das gebrochen ist und strebend.
Und so schreiten wir, durch das Dunkel der Zeit,
Ein Licht in der Ferne, unermüdlich und breit.
Denn die Wut der Vergangenheit birgt die Macht,
Die Welt neu zu gestalten, in schlafloser Nacht.