Stil: Bildhaft
Im Nebel der Erinnerungen, sacht,
Schließt sich die Schleife, die Zeit entfacht.
Die Uhren ticken, doch stehen still,
Wenn man die Vergangenheit durchreisen will.
Ein Echo aus alter Zeit erklingt,
Die Stimme der Ahnen leise singt.
In Städten aus Staub und aus Stein,
Wandert der Geist auf alten Wegen allein.
Die Straßen, gepflastert mit Geschichten,
Flüstern von längst vergang’nen Pflichten.
Die Menschen lebten, lachten, weinten,
In Zeiten, die sich miteinander vereinten.
Durch Torbögen aus Licht und Schatten,
Betritt man Gärten, die ewig warten.
Die Bäume erzählen von Zeiten vergangen,
Von Blättern, die in Winden sangen.
Ein Mädchen mit Zöpfen und Kleid,
Tanzt fröhlich in einer Welt ohne Zeit.
Ein alter Mann mit faltigem Gesicht,
Erzählt von Liebe, von Hoffnung, vom Licht.
Man sieht die Schmerzen, die Kämpfe, das Leid,
Doch auch die Freude, die Herzen befreit.
In jedem Moment, der hier verwahrt,
Liegt die Weisheit der Welt offenbart.
So wandern wir still durch das gestern’ne Land,
Mit einem Bild von Vergangenheit in der Hand.
Wir ziehen Erkenntnis aus Zeiten, die geh’n,
Und tragen sie weiter auf Wegen, die entsteh’n.
Die Reise führt uns zurück zu uns selbst,
Zu dem, was unsere Geschichte erhält.
Ein Flüstern der Ewigkeit, sanft und leise,
Ist die Zeit, die wir reisen, auf unendlicher Reise.