Stil: Verspielt
In Nebel gehüllt, der die Stunden verschlingt,
tanzen wir leise durch Räume und Zeit.
Im Schatten der Sterne, wo Geschichte beginnt,
erwacht das Echo der Ewigkeit.
Vergangenes Flüstern, ein sanfter Akkord,
trägt uns durch die Fluten des Seins.
Die Uhr tickt im Takt des verlorenen Orts,
Schicksalsfäden weben aus Träumen ein Heim.
Unsichtbar reisen wir durch die alten Gassen,
wo die Schritte der Ahnen im Staub erblühen.
Die Bilder verrinnen in kristallenen Massen,
und Wände erzählen von Sehnsucht und Mühen.
Vergilbte Briefe, die von Herzschlag berichten,
liegen verborgen im zeitlosen Raum.
Ihre Tinte verblasst, doch die Worte verdichten,
das Schwirren der Jahre, der Liebe Traum.
Ein Tanz der Gezeiten, ein flüsterndes Spiel,
führt uns zu Orten, von Moos sanft umhüllt.
Wo die Stimmen der Zeit in Erinnerungen viel
unsere Seele mit Geschichte befüllt.
In der Melodie des Vergangenen finden wir Ruh,
tragen die Schatten mit stillen Geschichten.
Das Gestern umarmt uns, und wir lauschen im Nu
dem ewigen Klang der verlorenen Gedichten.