Zeitreise der Zeit: Ein Gedicht von Ewigkeit und Augenblick – Klassisch

Stil: Klassisch

In fernen Welten, jenseits der Geschichte,
Wo die Stunden sich in die Ewigkeit verweben,
Da liegt ein Pfad, gewebt aus Licht und Schatten,
Ein Flüstern der Zeit, durch Raum und Stille schwebend.

Die Zeit, ein Meisterwerk der Unendlichkeit,
Schwingt ihr Zepter, ihr goldenes Licht,
Entfaltet Schleier aus Erinnerungen zart,
Im Tanz der Äonen, im Kosmos, dicht.

Durch Nebel der Vergangenheit führt sie uns, die Zeit,
Wo Bilder verblassen, doch nie ganz vergehn,
Ein Friedhof der Augenblicke, der Seufzer, der Träume,
Im Rhythmus des Universums ein leises Bestehn.

Die Zukunft, ein unentdecktes Land voller Träume,
Wo Hoffnung und Furcht im Zwiegespräch sind,
Wo jeder Schritt ein Wagnis ist, ein neues Streben,
Ein Schrei nach Freiheit aus dem Innersten Wind.

Durch die Schleier der Gegenwart wandern wir,
Inmitten von Sekunden und Minuten gebannt,
Wo das Jetzt sich entfaltet wie eine Blume im Tau,
Ein flüchtiger Atemzug, vom Leben gespannt.

Die Zeit ist ein Fluss ohne Anfang und Ende,
Ein silberner Bach, der durch das Bewusstsein rinnt,
Sie nimmt uns mit, auf ihrer Reise, sanft und weise,
Ein ewiger Begleiter, wo das Werden beginnt.

O Zeit, du Geheimnis der Sterne und Welten,
Du Magierin der Momente, der Stunden und Jahr,
Mit dir reisen wir durch die Wirren der Existenz,
In deinem unendlichen Weben, so wunderbar.

Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft – ein Band,
Ein Tanz der Dimensionen im zeitlosen Raum,
In deiner Umarmung, o Zeit, sind wir gefangen,
Ein flüchtiges Echo in deines Daseins Traum.

Zum Horizont des Seins und darüber hinaus,
Wo die Äonen sich im kosmischen Reigen vereinen,
Die Zeitreise der Zeit – ein Gedicht ohne Ende,
Ein Lied der Ewigkeit, das in uns allen erscheint.

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