Stil: Kraftvoll
In der Morgendämmerung der Sekunden,
in der Ewigkeit eines Augenblicks,
wandeln wir auf Pfaden, die verschwunden,
zwischen gestern und dem Morgenblick.
**Strophe 1:**
Vergangenheit, ein flüchtiger Schleier,
Webt Geschichten in das Gewebe der Zeit.
Aus Erinnerungen formen wir Feuer,
die brennen in der Dunkelheit.
**Strophe 2:**
Gegenwart, ein fließender Fluss,
zieht uns fort in unerforschte Weiten.
Mit jedem Herzschlag, jedem Kuss,
erblühen Momente und verweilen.
**Strophe 3:**
Zukunft, ein ungeschriebener Traum,
liegt verborgen hinter Horizonten.
In unseren Händen wächst ihr Saum,
gesponnen aus Wünschen und Monten.
**Refrain:**
O Zeit, du ewiger Reisender,
der durch dich selbst geborgen treibt,
bleibst uns doch stets ein weiser Lehrer,
der jedem Augenblick Leben verleiht.
**Schluss:**
Und so schreitet fort die stille Reise,
die nie ein Ende oder Ziel kennt.
In ihrem Wandel – ewige Kreise,
verflicht die Zeit, die uns trennt und vereint.