Stil: Romantisch
Im Wind der Jahre, leise rauscht,
Die Zeit, die flieht, und doch verweilt.
Ein Lied, das durch die Stunden tauscht,
Ein Fernweh, das uns sanft ereilt.
Die Uhr, sie tickt, ihr Gang so still,
Ein Tanz der Zeiger, ständig neu.
Die Zeit, sie fließt, sie will und will
Durch Raum und Tag, durch Nacht und Scheu.
Wo gestern war, ist heute nun,
Ein Schatten hebt sich, blass und klar.
Die Zukunft ruft, ein stummes Tun,
Ein Traum, der wartet, wunderbar.
Ein Schritt zurück, ein Blick nach vorn,
Wo ewig sich der Kreis erhebt.
Die Zeiten reihen sich wie Korn –
Ein Feld, das in den Himmel lebt.
Die Reise führt durch Wolkenweit,
Durch Zonen, die der Sternen Schrei’n.
Ein Augenblick wird Ewigkeit,
Die Zeit, ein Fluss aus Licht und Sein.
Geh weiter, Forscher, Wanderer,
Durch Stunden und durch Jahre bald.
Die Zeit, sie ist ein Zauberer,
Sie formt die Welt, sie macht sie alt.
Und doch ist sie ein sanftes Spiel,
Ein Tanz aus Farben, Licht und Wort.
Die Zeit, sie bleibt und zieht so viel –
Ein Schatz am unbekannten Ort.
So reise weiter, noch und noch,
Durch Zeiten rauscht des Lebens Lied.
Die Stunden fliegen federleicht,
Und die Zeitreise der Zeit geschieht.