Stil: Tiefgruendig
In stillen Stunden flüstert Raum,
Die Zeit entfaltet ihren Traum.
Ein Mysterium, so tief verwoben,
Mit jeder Sekunde neu gehoben.
#### I. Der Anfang
Erste Schläge, sanft und rein,
Vergangene Momente reihen sich ein.
Wie Wellen, die am Ufer brechen,
Erinnerungen als stumme Zechen.
In Wiegenliedern liegt des Ursprungs Macht,
Geboren aus der ewigen Nacht.
Die ersten Schritte, zögernd, sacht,
Ein Flüstern, das die Zukunft entfacht.
#### II. Die Reise
Vorwärts stürmt die Flut der Tage,
Unaufhaltsam, ohne Klage.
Vergangenheit, ein Schleier fein,
Die Gegenwart schwebt mittendrin.
Zukunft lockt mit sanftem Licht,
Ein unbekanntes Angesicht.
Die Fäden, unsichtbar, gespannt,
Weben das Muster, Hand in Hand.
#### III. Das Zwiegespräch
Zeit spricht in Rätseln, kryptisch, klar,
Was war, was ist, was wird – so nah.
Ein Tanz aus Glanz und Melancholie,
Ein labyrinthisches Mysterium – die Symphonie.
Schatten werfen ihr Antlitz weit,
In Zirkeln der Unendlichkeit.
Das Jetzt, ein Punkt im stillen Raum,
Gebettet in den ewigen Traum.
#### IV. Die Erkenntnis
In Spiralen kreist die Frage fort,
Was bleibt, was flieht, an welchem Ort.
Jede Antwort, ein neuer Beginn,
Ein Spiegelbild der Zeit, in sich drin.
Der Kreis schließt sich im großen Bogen,
Ein Strom aus Zeit, ununterbrochen.
Die Reise endet, doch beginnt zugleich,
Zeit, das ungebrochene Reich.
### Epilog
In