Stil: Leicht
In der Dämmerung der Stunden,
Die Zukunft sucht ihr Kleid,
Ein Riss im Raum tut sich kund,
Und zeugt von Zäsur und Ewigkeit.
Ein Schritt nach vorn — die Welt erblüht,
Von morgen, bislang unentdeckt,
Vergangenheit wird sanft behütet,
Die Zukunft erst in Licht geweckt.
Gefährte Zeit, du fliehst im Nu,
Schleierst geheim des Lebens Sinn,
Doch fassen wir den Augenblick,
Der Zukunft widerhallt darin.
Im Strom der Jahre, ein leises Beben,
Wo Hoffnung und Erinnerung sich treffen,
Ein Blick, der Zukunft doch vermag,
Des Lebens ewiges Zepter zu entfesseln.
Der Raum biegt sich in endlosen Bahnen,
Die Grenzen schwinden, jegliches Wagnis,
Ein Knistern, das im Herzen glüht,
Die Zukunft trägt sich selbst in Stasis.
Wir reisen nun durch die Zeitenläufe,
Die Hände ausgestreckt und weit,
Ein Traum von morgen, ein Bild von heute,
In Zirkeln der Unendlichkeit.
Und wenn der Tag sich neigt zum Ende,
Erleuchtet der Beginn erneut,
Ein heller Stern am Firmament,
Die Zukunft, die auf Erden träumt.