Zerrissene Herzen – Melancholisch

Stil: Melancholisch

In nächtlichen Schatten tanzt mein Verlangen,
Ein Flüstern in der Stille, leise und bang,
Die Ketten der Nähe, sie wollen mich fangen,
Doch in mir erwacht ein befreiender Drang.

Ein stählerner Käfig aus vertrauten Blicken,
In dessen Wänden die Sehnsucht erblüht,
Ein zerrissenes Herz, das nicht mehr will nicken,
Sehnsucht nach Trennung, die unerkannt glüht.

Die Winde des Wandels wehen durch mein Gemüt,
Reißen an Fäden, die einst Liebe verbanden,
Es ist nicht der Hass, der in mir erblüht,
Sondern Freiheit, die sich zu mir gesandt hat.

Ein letztes Aufbäumen, ein stiller Entschluss,
Die Schritte der Freiheit, sie hallen im Raum,
Ein zaghafter Abschied, ein befreiender Kuss,
Für die Sehnsucht nach Trennung, mein ewiger Traum.

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