Stil: Leicht
Im Lied der Stille, wo die Schatten wohnen,
In der dämmernden Stunde des Herzens Schmerz,
Wo die Wellen der Erinnerungen sich mit Tränen belohnen,
Ringt die Hoffnung goldene Fäden ein; ein unsichtbares Netz.
Die Luft ist erfüllt mit dem Salz der Verlassenheit,
Und das Echo vergangener Tage tanzt durch die Zeit,
Doch im weichen Fall der Abendsonne, zur Ruhe bereit,
Wächst ein Keimling der Hoffnung, zart und unendlich weit.
Ein Raum, geteilt durch Abschied und Verlangen,
Wo einst warme Hände sich hielten, bang und bang,
Wie Sterne, die entwischen aus Sehnsucht gefangen,
Der Himmel gibt sich preis, ohne Schuld und ohne Zwang.
Die Nacht legt ihren mächtigen Mantel über das Land,
Und in jedem Knistern und jedem stillen Laut,
Erwachen Träume, geboren aus schmerzender Hand,
Wie das Flüstern des Windes, sanft und doch so vertraut.
Ein Fluss fließt durch das Tal der gebrochenen Herzen,
Sein Wasser trägt Geschichten von verlorener Zeit;
Doch Hoffnung, wie Blumen, trotz all ihrer Schmerzen,
Blühen hell, von der Dunkelheit befreit.
In der Ferne singt der morgendliche Himmel eine Melodie,
Ein Versprechen im Hauch eines neuen Tagesglanzes,
Wo das Licht die Sehnsucht in ihrem Namen mit sich zieht,
Und die Dunkelheit sich löst von ihrem traurigen Tanz.
So trägt die Seele in ihrer Last des Abschieds und der Zeit,
Ein Licht der Hoffnung, das niemals vergeht,
Denn in jedem Ende lebt ein Neubeginn, bereit,
Die Trennung zu begleiten zu einem Ort der Unvergänglichkeit.
Zwischen Abschied und Morgenlicht, im leisen Spiel der Winde,
Wo die Herzen schlagen, mutig und gezeichnet von der Zeit,
Erblüht Hoffnung aus der Asche der Trennung und ihrem Kinde,
Ein Funke, der den Weg erhellt und die Liebe befreit.