Stil: Dramatisch
Im Nebel der Ewigkeit, leise verweht,
Die Sehnsucht in mir wie ein Sturmwind entsteht.
Ein Flüstern von Zeiten, die längst vergangen,
Ein Traum von Welten, die ewig gefangen.
Die Uhr schlägt sanft, ein Herz aus Stein,
Im Takt der Sekunden, so klein, so allein.
Oh, könnte ich reisen, zurück und voran,
Wo Anfänge strahlen und Enden verrann.
Die Schatten der Zukunft, sie rufen mich leis,
Mit Liedern aus Staub und dem Glanz von dem Eis.
Inmitten der Sterne, wo Träume sich weben,
Dort möchte ich wandeln, dort möchte ich leben.
Doch bin ich gebunden an Raum und an Hier,
Ein Wanderer träumend im Fluss der Begier.
Ach, Zeit, liebe Zeit, dein unendliches Spiel,
Verbirgt mir die Türen, bleibt launisch und kühl.
Und dennoch, im Herzen, bleibt ewig das Streben,
Das Sehnen nach Fernen, ein unendliches Beben.
Zwischen den Fäden der Zeit, zart und weit,
Verliere ich mich, in der Sehnsucht Geleit.