Stil: Verspielt
Im Dämmerlicht verweilen zwei Herzen schwer,
Die Wege gespalten, einst vereint im Glück, nun fern.
Zwischen den Schatten, so dunkel und kalt,
Ersteht ein sanftes Flüstern, das die Zeit überschallt.
Tränen wie Perlen gleiten leise zu Boden,
Trennung ein Sturm, der die Stille durchbricht.
Doch Hoffnung wie ein zartes Licht,
In der Ferne winkt, verheißungsvoll und golden.
Die Tage ziehen, wie ein endloser Fluss,
Eine Brücke aus Sternen, unerreichbar noch.
Doch die Zeit, sie heilt, sie flüstert leis’,
Dass hinter dem Horizont ein Neubeginn reif.
Auf blühenden Feldern, wo die Disteln verblühen,
Ein neuer Morgen entfaltet sich sacht.
Das Lächeln der Nacht, ein heilender Hauch,
Verleiht der Seele Flügel, in der Dunkelheit, die sie trug.
Ein Vogel erhebt sich in stillem Flug,
Durch Wolken, die trennen, doch nicht versperren,
Sehnsucht nach Freiheit, nach einem neuen Tag,
Die Hoffnung ein Kompass, in der Ferne, so klar.
Der Mond, ein stiller Wächter, schaut herab,
Die Sterne tanzen in einsamer Nacht.
Zu Füßen des Himmels, wo Träume geboren,
Singen die Winde von Sehnsucht und Morgen.
Inmitten der Trümmer der Zweisamkeit, ein Samen der Frucht,
Er wächst in der Dunkelheit, wurzelt tief und fest.
Die Trennung ein Pfad, der keine Enden kennt,
Doch Hoffnung wiegt im Herzen, in Liebe gehüllt.
Und so wandeln zwei Seelen, durch die Zeit getrennt,
Im Herzen die Hoffnung, die niemals verbrennt.
Unter dem Bogen des Himmels, im strahlenden Licht,
Erklingt ein neues Lied, das die Ferne überbricht.
Denn in der Trennung liegt die Kraft, die Hoffnung gebiert,
Ein Versprechen der Zukunft, die uns alle führt.
Im Angesicht des Schmerzes, in der Nacht der Tränen,
Erstrahlt die Hoffnung, eine Brücke zu anderen Wegen.