Stil: Minimalistisch
In der Stille der Bibliothek, wo Zeit verhallt,
Liegt die Seele der Worte, verborgen und alt.
Unter staubigen Einbänden, ein Universum entfaltet,
Ein Reich, das Gedanken in Farben maltet.
Wie ein Fluss aus Tinte, durch leere Blätter fließt,
Wo jeder Satz ein Tropfen, der die Seele ergießt,
Bücher, jene stille Wächter der Träume,
Hüten die Sehnsucht in Schichten von Räume.
Ein Morgen in der Stadt, die längst vergessen scheint,
Wo die Melodie der Worte durch Gassen weint.
Ein Epos, ein Drama, ein Leben aus Licht,
Ein Pfad aus Papier, der Erinnerungen spricht.
Der Zauber der Buchstaben, in unendlicher Folge,
Wie Sterne am Himmelszelt, durch Raum und Zeit stolz,
Ein Kompass aus Gedanken, ein Fernrohr der Seele,
Eröffnet Horizonte, ein Feld der Verheißung und Kehle.
Mit jeder Seite, die blätternd sich kehrt,
Ein Buch, ein Gedicht, das die Welt erklärt.
Die Stille der Buchstaben im Flüstern klar,
Erzählt von Liebe, Tränen und dem was war.
Im Geheimnis der Bücher, wo die Tiefe ruht,
Wo Dunkelheit und Licht sich begegnen in der Flut,
Erheben sich Stimmen, die niemandem gehören,
Zwischen Zeilen unfassbar, die Herzen betören.
Ein weggeworfener Gedanke, in sanfte Bindung gewebt,
Ein Herzschlag des Ewigen, den die Zeit erleben erhebt.
Bücher, Gedichte, die Symphonie der Geist,
Ein Tanz aus Geschichten, elegant und dreist.
So öffnen sich Welten, mit jedem Seitenblick,
Unerforschte Pfade, ein Gedicht als Geschick.
Der Ruf der Bücher, ein Lied aus Ewigkeit,
Eine Ode an das Leben, ein geduldiges Kleid.
In diesem Dichten, in der Liebe zu Büchern,
Ein Geflecht aus Versen in stillen Verführungen.
Denn wer die Worte der Bücher zu schätzen weiß,
Der sieht im Gedicht, der Welt tiefen Fleiß.
Zwischen den Seiten des Seins, das Gedicht entfaltet sich,
Wie ein Flüstern im Wind, ein kosmisches Gedicht.
Ein Erbe der Gedanken, ein Nachhall der Zeit,
Ein Buch, ein Gedicht, das die Seele befreit.