Stil: Bildhaft
Wenn die Schatten der Trennung sich niederlegen
Und ein Sturm die Stille der Seele durchbricht,
Wenn Flüsse der Liebe im Trockenen sich bewegen,
Sucht das Herz den Trost in der Hoffnungsschrift.
Trennung malt Bilder wie ein einsamer Maler,
Farbe des Verlustes auf eine Leinwand von Zeit.
Doch durch das Dunkel blüht ein zarter Strahler,
Eine Flamme des Mutes, die stets bei uns bleibt.
Die Tage ziehen sich, wie Wolken im Fluge,
Die glühenden Augen, vom Regen getaucht,
Doch die Hoffnung erhebt sich, wie die zarte Fuge
Eines Vogels, der über die Winde jauchzt.
Ein Garten der Erinnerung, dort tief im Inneren,
Wo Blüten der Freude aus Wunden erblühen,
Zwischen Dornen und Disteln, die Schmerz nur kennen,
Würde der Hoffnung sich nicht neue Wege zieren.
So wandern wir weiter, durch das Tal der Zeit,
Gekleidet in Sehnsucht, doch mit einem Licht,
Das den Pfad erhellt, auch wenn Einsamkeit
Die Schritte begleitet, wie ein vertrautes Gedicht.
Hoffnung webt Träume aus dünnen Fäden,
Ein Teppich, gewoben mit Liebe und Schmerz.
Und durch die Maschen blitzt der innige Segen,
Das Wissen, dass Neues wächst in jedem Herz.
Gleich einer Sonne, die sich langsam erhebt,
Nach der langen Nacht des Kummers und Leid,
Ist Hoffnung die Kraft, die uns Leben gibt,
Die Brücke, die uns trägt in die neue Zeit.
In der Trennung ein Funke, der niemals verjährt,
Ein Flüstern im Wind, ein vertrautes Gesicht:
Die Hoffnung bleibt, wo das Herz sich bewährt,
Ein ewiger Begleiter, das ewige Licht.