Zwischen Kerzenlicht und Neujahrsschein: Ein Fest der Besinnlichkeit – Klassisch

Stil: Klassisch

In der Stille dieser heiligen Nacht,
Wo der Schnee wie Diamanten glüht,
Erhebt die Seele sich in sanfter Pracht,
Und die Welt in weißer Reinheit blüht.

Die Tannen tragen ihr glänzendes Kleid,
Geschmückt mit Silber und rotem Licht,
Während die Zeit in sanfter Heiterkeit
Auf die festliche Stunde uns leise hinführt.

Ein Lächeln der Kindheit, warm und rein,
Wie das Flüstern alter Geschichten, erzählt,
Von Hoffnung, die in Herzen einzieht, klein
Und sich zu lichtem Zauber gesellt.

Unter der Krippe, im Schatten der Sterne,
Ruht das Geheimnis der Geburt, still und tief,
Und über uns, im Reich der Fernen,
Wiegt der Himmel in seiner klaren Schrift.

Die Klänge des Glockenspiels, zart und rein,
Erheben sich wie ein Gebet durch die Nacht,
Sie sprechen von Liebe und erinnern daran,
Welche Gaben das Leben für uns gemacht.

Und wenn der Mann der Stunde naht,
Zwischen den Jahren, in Eis und Wind,
Führt er das alte, das neue Jahr,
Mit einer Sehnsucht, die im Herzen beginnt.

Ein Neuanfang, ein leises Hoffen,
Wie der erste Schnee, der sanft uns berührt,
Erhellt die Seele, lässt den Geist sich offen
Dem Wunder der morgigen Zeit hinführen.

So stehen wir, verbunden im Kreis der Zeit,
Zwischen Kerzenlicht und Neujahrsschein,
Erleben die Besinnlichkeit, die uns befreit,
Und trägt uns gen Frieden, warm und rein.

Möge der Geist dieser festlichen Nacht
Uns begleiten, durch Himmel und Erd,
Und das Leuchten des Morgens, voller Pracht,
Sei der Anfang von Liebe und einem neuen Wert.

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