Stil: Nachdenklich
Im Schatten tanzt die Stille schwer,
Wo Ahnen flüstern ohne Wort,
Die Wände tragen lastend mehr,
Als je gesagt an diesem Ort.
Vergangenheiten weben dicht,
Ein Netz aus längst verlor´nen Tagen,
Und in den Ecken bricht das Licht,
Um ungelöste Fragen zu beklagen.
Gebrochene Bilder blicken stumm,
Ein Echo von vergess´nen Stimmen,
Und zwischen jedem Herzschlag, krumm,
Sucht Hoffnung, aus der Nacht zu schwimmen.
Doch in der Tiefe wohnt ein Schein,
Ein Funke, der sich niemals neigt,
Wo Dunkelheiten heimlich wein,
Und Liebe sich in Schatten zeigt.
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