Stil: Kraftvoll
In dämmerndem Schein der Abendstille,
Wo Herzen flüstern, doch stumm verweilen,
Ertrinkt die Liebe in leisem Zwille,
Wo Seelen durch Einsamkeit eilen.
Ein sanftes Flüstern, ein schwacher Hauch,
Ein Kuss, der auf Wolken verloren,
Erinnerung an der Nächte Brauch,
Ein Traum von Nähe, nie geboren.
Im Spiegel der Zeit, ein sehnsuchtsvoll Blick,
Der zärtliche Schatten, der Schatten entflieht,
Erinnerung tanzt im Takt des Glücks,
Ein Spiel, das man liebt und zugleich doch flieht.
Die Welt, sie dreht sich, doch Herzen stehen,
Verwundbar, allein, im Sturm, im Wind,
Inmitten der Liebe, im Leer‘n Vergehen,
Wo Augen den Sehnsuchtsstern nie find‘t.
So hallt durch die Nacht ein stummes Lied,
In Molltönen klagend, das Dunkel entflammt,
Von Zweisamkeit, die sich selbst verriet,
Von Liebe, die einsam im Herzen verdammt.