Zwischen Schatten und Licht: Hoffnung in Trennung – Symbolisch

Stil: Symbolisch

In jener stillen Stunde, wo die Welt sich neigt,
Da singt ein verloren Herz vom Abschied, der es beugt.
Die Luft ist schwer von ungesagten Wunden,
Und die Zeit, sie schleicht, in trübem Blau verschwunden.

Die Bäume flüstern sanft im Herbsteswind,
Als ob sie Tränen fangen, die der Abschied bringt.
Doch in ihrem Rauschen, süß und tief,
Eine Ahnung von Hoffnung, die sich langsam webt.

Die Nacht, sie breitet weiche Arme aus,
Und birgt das Herz im Dunkel, welch ein trautes Haus.
Im Tanz der Sterne, so fern und frei,
Liegt ein Versprechen, dass der Schmerz vergeht, vorbei.

Die Trennung, ein Garten der Vergangenheit,
In dem die Blumen welken, doch auch neues Grün gedeiht.
Ein Samen der Hoffnung, verborgen und still,
Wächst heimlich weiter, wohin das Leben will.

In der Ferne hebt die Sonne ihren goldenen Blick,
Ein Strahl der Wärme, ein zärtliches Glück.
Wie ein Maler, der ein neues Bild erschafft,
Mit Farben der Zukunft, stark und voller Kraft.

Die Tränen, Perlen auf zerbrochenem Glas,
Spiegeln das Licht, das Hoffnung nun erfasst.
Ein Funke, der im Innern leise bebt,
Ein Traum, der in der Seele seine Wurzeln schlägt.

Wie der Mond die Dunkelheit mit Silber küsst,
So trägt die Hoffnung das Herz durch die Nacht, gewiss.
Ein Flüstern im Wind, ein leises Lied,
Das erzählt, dass ein neuer Anfang stets geschieht.

Und so wächst aus Trennung, in geheimem Raum,
Ein zarter Sprössling, ein frischer Morgentraum.
In den Schatten der Vergangenheit, so schwer,
Blüht Hoffnung auf, im Licht der Liebe, klar und hehr.

Möge sie wandern, diese zarte Flamme,
Durch das Tal der Erinnerung, durch das Seelenamme.
Denn wo Schatten sind, da lebt auch Licht,
Ein ewiger Kreis, ein Hoffnungsgedicht.

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