Stil: Romantisch
Im Nebel der Nacht, die Sehnsucht erwacht,
Ein Flüstern, so leise, so wild,
Es ruft aus der Tiefe, unzähmbar entfacht,
Die Trennung, die Seele erfüllt.
Ein Funke der Freiheit, ein schneidendes Schwert,
Getragen von Tränen der Zeit,
Die Flügel der Hoffnung, sie brechen entzerrt,
Ein Herz, das zur Einsamkeit schreit.
Die Schritte im Dunkel, wohin soll ich gehn?
Ein Pfad, der verloren sich windet,
Der Atem der Stille, ein bittersüß Flehn,
Nach Trennung, die sanft uns verbindet.
Ein Echo des Lebens verhallt im Vertraut,
Die Ketten des Miteinander kreischen,
Doch unter der Last, die das Schicksal gebaut,
Liegt Freiheit, bereit zu erbleichen.
So steh ich und warte, im Zwielicht gefangen,
Die Sehnsucht ein unendliches Spiel,
Im Innern die Stimmen, sie klagen und bangen,
Nach Trennung ein fesselndes Ziel.