Stil: Dramatisch
In der Dämmerung der Nacht,
wo die Sterne heimlich weinen,
flüstert leise eine Macht,
die dunklen Träumen zu erscheinen.
Im stillen Tal der Traurigkeit,
wo die Seelen sich verlieren,
steht der Ruf von Ewigkeit,
und will die Herzen sanft berühren.
Kalt ist das Echo der Stimmen,
die rufen aus der Tiefe her.
In der Ferne, wo Lichter glimmen,
schimmert die Sehnsucht schwer.
Der Weg, der in die Dunkelheit führt,
ist gepflastert mit Tränen und Leid.
Ein Herz, das zitternd sich verirrt,
findet dort seine Ruhezeit.
Leben, das zögernd seinen Verlauf nimmt,
schwindet wie Nebel im Morgengrau.
Die Silhouette, die langsam ertrinkt,
in der Flut der Endlichkeit, so genau.
Oh, wie sanft die Stille ruft,
wenn die Welt ermattet sich neigt.
Ein letzter Atemzug, der Luft
sehnend die Seele aufwärts treibt.
Doch tief im Innern, ein Funke glüht,
ein Wunsch nach Frieden, rein und klar.
Ein Herz, das hört, wie Zeit verging,
hat die Ewigkeit vor Augen, wahr.
So ist der Tod nicht das Ende,
sondern ein Anfang, sanft und still.
Wo sich Schmerz mit Hoffnung sende,
dorthin, wo Ruhe verharren will.
Der Ruf ist stark und doch so sacht,
er trägt die Seele weit hinaus.
In der Umarmung der dunklen Nacht,
findet sie ihr ewiges Haus.
Die Schatten flüstern leise,
doch in der Stille liegt der Mut.
Die Reise ist eine stille Reise,
der Tod nur ein letzter ruhiger Gruß.