Stil: Bildhaft
Im Morgenrot der fernen Küsten,
wo Winde leise Lieder wehn,
ziehen Seelen, tausend Stimmen,
über Ozeane, fort vom Gehn.
Mit jedem Schritt, ein Traum erklinget,
ein Herz, das neue Heimat sucht.
Im Strom der Zeit die Sehnsucht bringet,
ein neues Leben tief durchkluft.
Die Sterne flüstern leise Chöre,
von Ferne her, aus alter Zeit.
In Augen glänzen stille Moore,
die Heimat, die verlorene Weit.
Doch Hoffnung webt aus Licht die Brücke,
im Schatten blühn die Blumen neu.
In fremder Erde Wurzeln schlagen,
die Flügel finden, Träume, Frei.
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