Stille der Sehnsucht – Emotional

Stil: Emotional

In der Nacht, die Sterne schweigen,
Ruht die Welt im sanften Schlaf,
Alle Winde leis sich neigen,
Und der Mond folgt still dem Pfad.

Fern im Herzen wächst ein Streben,
Nach dem Licht, das noch nicht war,
In der Seele sanftes Beben,
Silberglanz im dunklen Haar.

Flüsternd wächst die stille Frage,
Wo ist das, was fehlt im Raum?
Wie ein Blatt, das sanft ertrage,
Tausend Stürme, tausend Traum.

Unter all den Sternenbildern,
Spielt die Sehnsucht Melodie,
Wellen gleich, die sich nicht mindern,
Kommen, gehen, finden nie.

Stille Hoffnung, zarte Klänge,
In der Brust ein leises Pochen,
Fließen über Herz und Enge,
Ungezählte Träume kochen.

Und im Morgen, sanft entfaltet,
Leiser noch, das Sehnen spricht,
Wie ein Schatten sich gestaltet,
Das der Nacht ins Dunkel bricht.

Langsam wächst im Licht die Weite,
Und im Grau ein erster Ton,
Wo die Ferne sich bereite,
Still zu füllen jeden Lohn.

So verweilt die stille Sehnsucht,
Trägt der Seele leisen Wind,
Führt durch Nacht, durch Raum, durch Einsucht,
Bis die Wege klarer sind.

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