Stil: Klassisch
In Nebel gehüllt, die Nacht erwacht,
Des Mondes Silberstrahl, so sacht,
Ein leises Wispern zieht durch Raum,
Die Stille träumt, ein ferner Traum.
Die Sehnsucht singt ihr stilles Lied,
In Herzen, die verloren sind,
Wo Schatten sich mit Licht vereint,
Und jede Hoffnung neu erscheint.
Ein Flüstern, das die Seele rührt,
Wie Herbstwind, der durch Blätter führt,
Die Zeit verweilt im sanften Klang,
Der Sehnsucht tiefer, süßer Drang.
Ein Tropfen Tau, ein Stern, der blaut,
Im Dunkelmeer der Nacht erbaut,
Die Stille hüllt in sanftes Tuch,
Die Sehnsucht schwebt und bleibt ein Fluch.
★★★★★