Im Schatten der Furcht – Nachdenklich

Stil: Nachdenklich

In Nächten, die der Mond entsendet,
Schleicht leis ein Flüstern durch die Zeit,
Ein Schleier, der die Stirn bekränzet,
Die schwarze Seide der Ewigkeit.

Der Nebel kriecht durch dunkle Gründe,
Ein Wispern webt um Herz und Geist,
Die Angst, sie spinnt in stummen Winden,
Ein Netz, das nie die Wahrheit preisgibt.

Ein Tosen tief aus uns’rer Tiefe,
Ein unersättlich Weh zu ruh’n,
Wie Fäden, die die Seele knüpfen,
Verbirgt sich Angst in düstren Flur’n.

Doch in des Donners fernem Raunen,
Im Sturm, der uns zu Boden zwingt,
Erblüht ein Licht aus alten Traumen,
Ein Purpurstrahl, der Hoffnung bringt.

★★★★★